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Architektenhaus Bauhausstil

Baugebiet Haus Füchteln in Olfen

In mitten einer wunderschönen Landschaft am Rande eines Waldes ist ein kleines exklusives Baugebiet mit 10 Bauplätzen erschlossen worden. Auf den ca. 1.000 qm großen Grundstücken können hier Villen im Bauhausstil oder auch als Stadtvilla entstehen.

Die Grundstücke sind über die Stadt Olfen Tel.: 02595-389-263 (Stichwort Haus Füchteln - Grundstücke) zu erwerben. Zur Zeit sind noch 4 Grundstücke zu erwerben. Stand 04.12.2014

Baugebiet Haus Füchteln in Olfen Baugebiet Haus Füchteln in Olfen

Geschichte

Haus Füchteln entstand aus einer Wasserburg, die Stammsitz der Ritter von Kukelshem war. Die Ritter von Kukelshem werden 1267 zum erstenmal urkundlich erwähnt und hatten das Haus Füchteln als Vasallen des Bischofs von Münster zu Lehen.

1334 verpflichtet sich Heinrich von Kukelshem mit anderen Rittern, auf Lebenszeit in den Dienst der Stadt Coesfeld zu treten und jedes mal 14 Tage nach erfolgter Aufforderung mit 12 Reisigen zu erscheinen und eine Fahrt oder Reise zu machen, wahrscheinlich zur Deckung von Kaufleuten und Warentransporten. Coesfeld gehörte dem Hansebund an und im Mittelalter blühte hier der Handel.

Die Bauerschaft Kökelsum bildete bis in das 17. Jahrhundert einen besonderen Gerichtsbeifang, der dem Haus Füchteln zugeordnet war.

1362 kam das Haus Füchteln durch Kauf an Heidenreich von Wulf und blieb bis 1820 im Familienbesitz. Es handelt sich um einen Seitenzweig der Ritter von Lüdinghausen. Die Ritterburg besteht nicht mehr, die ehemaligen von der Stever gespeisten Gräften können jedoch noch im Gelände ausgemacht werden. Nach dem Krieg hat man in dem vorhandenen Teich einen Mühlstein gefunden. Dies wird nach SCHWARZ (1983: 103) als ein Beweis dafür angesehen, dass direkt zur Burg eine weitere Wassermühle gehörte.

Das Gut wurde zeitweise gemeinsam mit dem Gräftenhof Haus Rönhagen bewirtschaftet. In der Blütezeit war Haus Füchteln ein mächtiger Gutshof mit einer symmetrischen Gebäudeanordnung. Der Kern der Gebäude geht zurück auf das

16. Jahrhundert, in dem die zwei parallelen Nebengebäude errichtet werden, von denen das nördliche später zum Wohnhaus ausgebaut wird. An dessen Standort befindet sich auch das heutige Wohngebäude, das von Haus Füchteln noch übrig geblieben ist. Zwei große Stallgebäude kamen 1709 und 1711 zu der Anlage hinzu und wurden seitlich versetzt vor die älteren Hofgebäude errichtet, so dass eine platzartige Aufweitung in Verlängerung der zentralen Wegeachse entstand, die dem Gut eine ebenso erhabene wie mächtige Erscheinung verlieh.

Im 18. Jahrhundert folgte dann jedoch der Konkurs. Unter Wilhelm Otte v. Wulf versanken die Güter Füchteln, Rönhagen, Berge und Belmede in großen Schulden, und es kam zu einer Zersplitterung des Besitzes. Es dauerte über sechzig Jahre, bis 1839 die Grafen von Korff, genannt Schmiesing, die ihren Stammsitz in Tatenhausen im westfälischen Halle haben, die Güter Füchteln und Rönhagen erwarben und wieder unter eine gemeinsame Führung stellten.

Wenn heute wieder Pferde bei Haus Füchteln grasen, erinnert das an alte Familienfehden. Friedrich Wulf hatte 1443 einen Streit mit dem Grafen von Bentheim über die Rechte am Hof Schapdetten, der sich über die Generation des Sohnes und Enkels fortsetzte. Bernhard Wulf nahm sich 40 Knechte und sein Bruder Friedrich 12 Reisige, und sie überfielen den Hof, nahmen drei Männer gefangen, entführten 20 Pferde nach Haus Füchteln. Der Streit wurde 1498 durch einen Vergleich beigelegt.

Quelle: Westfälisches Amt für Landschafts- und Baukultur

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